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   BFH, 11.10.1989 - I R 139/85   

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BFH, 11.10.1989 - I R 139/85 (https://dejure.org/1989,8711)
BFH, Entscheidung vom 11.10.1989 - I R 139/85 (https://dejure.org/1989,8711)
BFH, Entscheidung vom 11. Oktober 1989 - I R 139/85 (https://dejure.org/1989,8711)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Feststellungsbescheid von Kapitalertragssteuer für eine insolvente GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.10.1976 - VII R 63/73

    Bescheid einer Finanzbehörde - Geltendmachung eines Steueranspruchs -

    Auszug aus BFH, 11.10.1989 - I R 139/85
    Die Stellung als Steuerschuldner ist mit der eines für fremde Schuld Haftenden nicht vereinbar (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Oktober 1976 VII R 63/73, BFHE 120, 329).
  • BFH, 31.10.1986 - VI R 52/81

    Jubiläumszuwendung ist steuerfrei, wenn sie zum Arbeitslohn hinzukommt, auf den

    Auszug aus BFH, 11.10.1989 - I R 139/85
    Ist nach der Bezeichnung eines Bescheids unklar, ob das FA den Steuerpflichtigen als Steuerschuldner oder als Haftungsschuldner in Anspruch nehmen wollte, so bleibt der Bescheid unwirksam (vgl. BFH-Urteil vom 31. Oktober 1986 VI R 52/81, BFHE 148, 54, 58, BStBl II 1987, 139).
  • BFH, 29.04.1983 - VI S 10/82

    Inanspruchnahme des Arbeitgebers im Haftungswege - Nachforderung der Lohnsteuer -

    Auszug aus BFH, 11.10.1989 - I R 139/85
    Ein Haftungsbescheid ist nur dann hinreichend bestimmt i. S. des § 119 Abs. 1 AO 1977, wenn die Überschrift und der verfügende Teil (Tenor) des Bescheids erkennen lassen, daß der Adressat als Haftender für fremde Schuld einstehen soll (vgl. BFH-Urteile vom 28. Janur 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472; vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517; vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362; vom 15. März 1985 VI R 30/81, BFHE 143, 226, BStBl II 1985, 581).
  • BFH, 28.06.2022 - VII R 23/21

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

    a) Inhaltlich hat sich der Feststellungsbescheid an den Erfordernissen eines Feststellungsurteils zu orientieren (vgl. BFH-Urteil vom 11.10.1989 - I R 139/85, BFH/NV 1991, 497, unter II.1.a [Rz 16]; Jatzke in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 251 AO Rz 463).
  • BFH, 30.01.2018 - VIII R 75/13

    Keine Kapitalertragsteuer auf Rücklagen bei Regiebetrieben

    Trotzdem führt die Rechtsprechung des BFH, nach der einem Bescheid eindeutig zu entnehmen sein muss, ob der Steuerpflichtige als Schuldner oder als Haftender in Anspruch genommen werden soll (Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 139/85, BFH/NV 1991, 497), im Streitfall nicht zur inhaltlichen Unbestimmtheit des Bescheids.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2018 - 14 B 610/18

    Ergehen eines Haftungsbescheides gegen einen Beherbergungsunternehmer wegen nicht

    vgl. etwa BFH, Urteil vom 11. Oktober 1989- I R 139/85 -, BFH/NV 1991, 497, juris Rn. 17.
  • FG München, 26.07.2016 - 6 K 97/15

    Ausschüttung von Kapitalerträgen an die Gesellschafter

    Ein Haftungsbescheid ist nur dann hinreichend bestimmt i.S. des § 119 Abs. 1 AO, wenn die Überschrift und der verfügende Teil (Tenor) des Bescheids erkennen lassen, dass der Adressat als Haftender für fremde Schuld einstehen soll (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 139/85, BFH/NV 1991, 497).
  • FG Sachsen, 28.01.1999 - 2 K 74/98

    Anspruch auf Rückzahlung von Investitionszulage als Konkursforderung ; Gewährung

    Der Feststellungsbescheid wirkt wie ein Feststellungsurteil im Sinne von §§ 146, 147 KO (BFH Urteil vom 11. Oktober 1989, I R 139185, BFH/NV 1991, 497).
  • FG München, 25.04.2001 - 3 K 3858/97

    Haftungsforderung im (ehemaligen) Konkursverfahren; Umfang der Haftung eines

    Ein Bescheid nach § 251 Abs. 3 AO ist ein sonstiger Verwaltungsakt, der inhaltlich einem Feststellungsurteil i. S. von §§ 146, 147 der im Streitjahr noch gültigen KO vergleichbar ist (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 139/85, BFH/NV 1991, 497).
  • FG Düsseldorf, 22.09.2000 - 14 K 2809/00

    Insolvenzfeststellungsbescheid; Teilrücknahme; Änderung des angefochtenen

    Der Feststellungsbescheid nach § 251 Abs. 3 AO ist nämlich kein Steuerbescheid, sondern ein sonstiger Verwaltungsakt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 139/85, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs 1991, 497 und Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 10. Auflage, § 251 AO Rz. 197, Brockmeyer in Klein, Kommentar zur Abgabenordnung , 7. Auflage, § 251 Rz 30 und Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 16. Auflage - T/K - § 251 AO Tz. 68).
  • BFH, 03.04.1990 - IX R 48/85

    Revision wegenVerfahrensfehler der unterlassenen Beiladung eines

    Das Unterlassen der notwendigen Beiladung des Gesellschafters K ist ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens, der im Revisionsverfahren auch ohne Rüge zu beachten ist (Senatsurteil vom 4. April 1989 I R 139/85, BFH/NV 1989, 765 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 04.04.1989 - IX R 139/85   

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https://dejure.org/1989,17678
BFH, 04.04.1989 - IX R 139/85 (https://dejure.org/1989,17678)
BFH, Entscheidung vom 04.04.1989 - IX R 139/85 (https://dejure.org/1989,17678)
BFH, Entscheidung vom 04. April 1989 - IX R 139/85 (https://dejure.org/1989,17678)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 765
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.11.1974 - I R 62/74

    Einheitliche Gewinnfeststellung - OHG - Mitunternehmer - Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 04.04.1989 - IX R 139/85
    Ein Verzicht auf die notwendige Beiladung ist ebensowenig möglich wie eine Nachholung in der Revisionsinstanz (§ 123 Satz 1 FGO, vgl. auch das BFH-Urteil vom 28. November 1974 I R 62/74, BFHE 114, 167, BStBl II 1975, 209).
  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 90/79

    Vermietung - Verpachtung - Einheitliche Feststellung - Gesonderte Feststellung -

    Auszug aus BFH, 04.04.1989 - IX R 139/85
    Die Unterlassung der notwendigen Beiladung ist ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens, der im Revisionsverfahren auch ohne Rüge zu beachten ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. September 1981 VIII R 90/79, BFHE 134, 505, BStBl II 1982, 216).
  • BFH, 05.02.1985 - IX B 55/84

    Überprüfung einer notwendigen Beiladung nach § 60 Abs. 3 FGO i einem

    Auszug aus BFH, 04.04.1989 - IX R 139/85
    Wegen dieser rechtlichen Bindung räumt § 48 Abs. 2 FGO den Beteiligten das Recht ein, sich im Klageverfahren gegen den Feststellungsbescheid zu wenden (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 5. Februar 1985 IX B 55/84, BFH/NV 1985, 40).
  • BFH, 29.01.1985 - IX B 106/84

    Vorliegen eines Anodnungsgrundes im Fall der Erstattung von einbehaltenen,

    Auszug aus BFH, 04.04.1989 - IX R 139/85
    Wegen dieser rechtlichen Bindung räumt § 48 Abs. 2 FGO den Beteiligten das Recht ein, sich im Klageverfahren gegen den Feststellungsbescheid zu wenden (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 5. Februar 1985 IX B 55/84, BFH/NV 1985, 40).
  • BFH, 26.06.2008 - IV R 89/05

    Gewinnfeststellung - Mitunternehmerstellung eines Gesellschafters - Klagebefugnis

    Demgemäß kann auch die (negative) Feststellung des FA, dass eine Person nicht die Stellung eines Mitunternehmers erlangt hat, nicht nur in einen kombiniert positiven-negativen Feststellungsbescheid eingebunden sein, der dem Beteiligten, dessen Mitunternehmereigenschaft verneint wird, einzeln bekannt zu geben ist (vgl. zur Nichtanwendung von § 183 Abs. 1 Satz 1 AO BFH-Urteil vom 26. März 1991 VIII R 20/91, BFH/NV 1991, 793; Söhn in HHSp, § 183 AO Rz 37); vielmehr kann die negative Feststellung auch Gegenstand getrennter und --wie im Streitfall geschehen (s.o. zu aa und bb)-- gleichfalls einzeln bekannt zu gebender Bescheide sein (BFH-Urteil vom 4. April 1989 IX R 139/85, BFH/NV 1989, 765; Söhn in HHSp, § 179 AO Rz 120; Frotscher in Schwarz, AO, § 179 Rz 31).
  • FG Hamburg, 18.10.2013 - 6 K 175/11

    Beginn und Ende einer Mitunternehmerschaft bei einer Schiffsgesellschaft, die zur

    Demgemäß kann auch die (negative) Feststellung des Finanzamts, dass eine Person nicht die Stellung eines Mitunternehmers erlangt hat, nicht nur in einen kombiniert positiven-negativen Feststellungsbescheid eingebunden sein, der dem Beteiligten, dessen Mitunternehmereigenschaft verneint wird, einzeln bekannt zu geben ist; vielmehr kann die negative Feststellung auch Gegenstand getrennter und gleichfalls einzeln bekannt zu gebender Bescheide sein (BFH-Urteil vom 4. April 1989 IX R 139/85, BFH/NV 1989, 765; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2008 IV R 89/05, BFH/NV 2008, 1984).
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